- Karl-Heinz Lambertz
- Margarete Schreinemakers
- Isabelle Weykmans
- Hubert vom Venn
- Theo Steinröx
- Georg Weiss
- Bernd Stelter
- Ralf Raspe
- Henning Krautmacher
- Prof. Dr. Frank Günther Zehnder
- Prof. Dr. Achim Bachem
- Andreas Kupka
- Carsten Sebastian Henn
- Zimmer Wolfgang
- Bernd Schiffarth
- Bernd Tesch
- Sonja Fuss
- Prof. Dr. Dr. Hans Ferdinand Fuhs
- Günter Hochgürtel
- Alexander Büttner
- Hans Kaiser
- Jean Pütz
- Prof. Dr. Wolfgang Schumacher
- Marianne Pitzen
- Dr. Friedrichs
- Prof. Dr. Reinhold Bohlen
- Dr. Martin Koziol
- Prof. Lukas Clemens
- Jacques Berndorf
- Edmund Scholzen
- Christa Klaß
- Karl-Heinz Schwartz
- Ralf Kramp
- Wolfgang Niedecken
- Christoph Mancke
- Dr. Elke Leonhard
- Herbert Fandel
- Hermann Köppen
- Dr.-Ing. Matthias Mohr
- Hartmut Albrecht
- Dr. Frank Schaal
- Andrea Nahles, MdB
- Peter F. Joppich
- Dr. Dr. Axel von Berg
- Heinz-Georg Kramm – Heino
- Willi Weber
- Gisbert Haefs
- Helmut Leiendecker
- Dr. Dr. Axel von Berg
- Dr. Michael Dietzsch
- Paul-Henri Meyers
- Claudia Hürtgen
- Achim Hütten
Eifelosaurus Triadicus
Anfang des 20. Jh. wurde im Buntsandsteinbruch von Oberbettingen bei Hillesheim ein bis heute einmaliger Fund für die Eifel gemacht: Rückgrat, Rippen und Teile der Vorder- und Hinterextremitäten eines fossilen Landwirbeltieres.Im Jahre 1904 beschrieb der Bonner Paläontologe Otto Jaeckel dieses seltene Fossil als eine altertümliche Eidechse und gab ihm seinen Namen: Eifelosaurus triadicus. Der Paläontologe Friedrich von Huene ordnete 1929 das Uraltreptil – der Fund war inzwischen in den Besitz des Gerolsteiner Geologen Stefan Dohm gelangt - den Schnabelechsen zu (Rhynchosaurier). Da Kopf, Halswirbelsäule, Schwanz und Teile der Extremitäten fehlen, dauert die Diskussion um die endgültige Zuweisung an. Das Originalfossil ist heute im Besitz des Goldfuß-Museums der Universität Bonn.
Der Eifelosaurus triadicus lebte in der mittleren Buntsandsteinzeit vor ca. 235 Millionen Jahren. Damals lag die Eifel näher am Äquator, auf ca. 30° nördlicher Breite: Es herrschte ein wüstenähnliches, heißes Klima. Der Eifelosaurus hielt sich in der Nähe von Oasen und in trockenen Flussbetten auf. Nach Vergleichen mit ähnlichen Fossilfunden weltweit und mit heutigen Echsen war das Urreptil mit ca. 60 cm Länge in etwa dackelgroß, hatte schuppige Haut, bewegte sich in dem für Echsen typischen Spreizgang auf fünfgliedrigen Füßen und war ein Pfl anzenfresser. Wie das Uraltreptil einmal ausgesehen haben könnte, zeigt die plastische Rekonstruktion aus dem Eifelmuseum Mayen.